Heizen mit der Wärmepumpe nachhaltig und klimaschonend

Heute bereits den zukünftigen Standard nutzen – mit Ovenhausen

Die Wärmegewinnung durch das Verbrennen von fossilen oder nachwachsenden Brennstoffen ist ein Auslaufmodell. Stattdessen sind klimaschonende Alternativen auf dem Vormarsch. Mit ausgereifter Technik und hohem Wirkungsgrad sorgen sie für behagliche Wärme ohne schlechtes Gewissen. Eine entscheidende Rolle bei diesem Technikwandel spielt die Wärmepumpe.

Ihr gehört die Zukunft. Bereits heute ist dieses Heizsystem im Neubaubereich die Nummer 1 und liegt vor den klassischen Gas-, Öl- oder Pelletheizungen. Doch auch der Austausch im Bestand hat in letzter Zeit massiv zugenommen. Kein Wunder, denn die Wärmepumpe macht den Verbraucher unabhängig vom Gaspreis und nutzt eine Ressource, die dauerhaft vorhanden ist: die Umgebungswärme.

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Wie funktioniert die Wärmepumpentechnik?

Auch wenn es ein bisschen nach Science-Fiction oder Zauberei klingt – die Wirkweise der Wärmepumpe ist altbekannt und wird tagtäglich überall genutzt: Kühlschränke arbeiten exakt nach dem gleichen Prinzip. Nur umgekehrt. Sie entziehen den Lebensmitteln im Innern die Wärme und führen diese nach außen ab. Wärmepumpen hingegen entziehen der Luft oder dem Grundwasser diese thermische Energie und nutzen sie im Innern Ihres Hauses.

Wie funktioniert die Wärmepumpentechnik?

Damit Ihre Heizung behaglich warm wird, laufen vier Prozesse ab, die die vergleichsweise niedrigen Umgebungstemperaturen von Luft, Grundwasser oder Erdreich auf ein höheres Level bringen. Dieser Kreislauf sieht so aus:

  • Das Kältemittel verdampft

    Über Schläuche, Röhren, Rippen, o.ä. wird ein Kühlmittel geführt, das schon bei niedrigen Umgebungstemperaturen verdampft.

  • Das Kältemittel wird verdichtet

    Mittels eines Kompressors wird der Kältemitteldampf verdichtet. Durch den gestiegenen Druck steigt auch dessen Temperatur.

  • Das Kältemittel kondensiert

    Der heiße Dampf erwärmt das Heizungswasser. Das gasförmige Kältemittel verliert an Temperatur und kondensiert.

  • Das Kältemittel entspannt

    Das abgekühlte Kondensat wird durch ein Expansionsventil auf sein ursprüngliches Druckniveau gebracht.

Fördermöglichkeiten optimal ausschöpfen

Da die Politik massiv den Wechsel von fossiler Heiztechnik hin zu erneuerbaren Energien forciert, gibt es zahlreiche Fördertöpfe, die den finanziellen Eigenanteil bei den recht hohen Anschaffungskosten reduzieren.

Nutzen Sie unseren Service und geben Sie den lästigen Papierkram in die Hände von Ovenhausen. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kennen sich aus, finden die für Sie entsprechenden Förderungen und füllen diese auch aus – für eine 100 % optimale Förderung.

Für wen eignet sich eine Wärmepumpenanlage?

Das Gerücht, dass elektrische Wärmepumpen ausschließlich in neuen, modernen Niedrigenergiehäusern Sinn machen und für Altbauten ungeeignet sind, hält sich hartnäckig. Aber so pauschal kann man das nicht sagen.

Fakt ist: Effiziente Wärmepumpen arbeiten mit relativ niedrigen Vorlauftemperaturen. Das durch die Leitungen und Heizkörper zirkulierende Heizwasser hat eine Temperatur zwischen 30°C und 50°C. Für moderne Fußbodenheizungen und Niedertemperaturheizkörper reicht das, um in Wohnräumen eine behagliche Wärme zu produzieren.

Alte Heizkörper – in womöglich schlecht gedämmten Häusern – benötigen jedoch eine Vorlauftemperatur von 75°C und mehr. Das sind Werte, die die Wärmepumpe nicht im wirtschaftlichen Betrieb erreichen kann.

Daher bringt die beste Wärmepumpe nichts, wenn in Ihrem ungedämmten Fachwerkhaus aus dem Jahr 1850 noch zugige, einfach verglaste Fenster verbaut sind. Da heizen Sie nämlich vor allen Dingen Ihren Vorgarten und nicht Ihre eigenen vier Wände.

Wann kann die Wärmepumpe im Altbau sinnvoll sein?

Eine Wärmepumpe im Altbau kann sinnvoll sein, wenn Sie Ihr Haus bereits energetisch modernisiert haben oder folgende Maßnahmen planen:

Je mehr Sie also in die energetische Optimierung Ihres Hauses investieren und die Wärmepumpe lediglich als einen Baustein betrachten, umso größer wird Ihr Nutzen.

Alternativen zur Wärmepumpe

Lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ausführlich und kompetent beraten. Selbst wenn eine Wärmepumpe mit ihren niedrigen Temperaturen in Ihrem Haus nicht wirtschaftlich betrieben werden kann, stellen wir Ihnen andere Maßnahmen vor, mit denen Sie Ihre Energiekosten dauerhaft senken können.

Gut zu wissen!

Für den Kreislauf aus Verdampfen und Kondensieren benötigt eine Wärmepumpe Strom. Im Gegensatz zu einer Gas- oder Ölheizung steigt also Ihr Stromverbrauch. Dafür entfällt der Kauf von – inzwischen immens teuren – Brennstoffen. Unterm Strich ist es eindeutig: Aus einer Kilowattstunde Strom erzeugen moderne Wärmepumpen je nach Effizienz drei, vier oder fünf Kilowattstunden Wärme. Und das rechnet sich.

Luft, Wasser, Boden? Unterschiedliche Wärmepumpen

Die Typenbezeichnung von Wärmepumpen zeigt immer eindeutig, nach welchem Prinzip die Geräte arbeiten. Es gibt zum Beispiel Luft-Luft-Geräte, Luft-Wasser-Pumpen oder Sole-Wasser-Wärmepumpen. Dabei gibt der erste Begriff die Wärmequelle an, während der zweite das Medium benennt, an das die Wärme abgegeben werden soll.

Wärmeträger: Luft

Diese Geräte beziehen die benötigte Wärmeenergie aus der Luft. Das macht sie relativ kostengünstig, weil keine aufwändigen Erdarbeiten vorzunehmen sind. Dafür haben Luft-Wärmepumpen einen relativ geringen Wirkungsgrad, weil sie insbesondere im Winter viel Energie aufwenden müssen, um die kalte Luft auf das benötigte Wärmelevel zu bringen. Die Geräte sind meist an der Gebäudefassade angebracht. Das sieht nicht sehr schön aus. Des Weiteren verläuft der Betrieb nicht geräuschlos, was sowohl Sie selbst als auch Ihre Nachbarn stören kann.

Wärmeträger: Erde

Im Boden herrscht ab einer Tiefe von ca. 20 Metern auch im tiefsten Winter eine konstante Temperatur von 10°C. Lässt man Kälteflüssigkeit durch ein Rohrsystem zirkulieren, erwärmt diese sich in der Tiefe ebenfalls auf 10°C und kann die Wärmeenergie über einen Wärmetauscher abgeben.

Solche Erd- bzw. Sole-Wärmepumpen haben viele Vorteile, die wir Ihnen ausführlich im Leistungsbereich Erdwärmepumpen  vorstellen.

Wärmeträger: Wasser

Bei diesen Modellen nutzt man die Wärmeenergie des Grundwassers, das ab einer gewissen Tiefe ebenfalls eine konstante Temperatur von 8°C – 10°C hat. Ob eine Installation allerdings möglich und sinnvoll ist, lässt sich nur mit genauer Ortskenntnis sagen.

Wichtige Faktoren, von denen die Umsetzung einer Wasser-Wärmepumpe abhängig ist, sind:

Sowohl bei Sole- als auch bei Wasser-Wärmepumpen sind umfangreiche Erdarbeiten notwendig. Das bringt zusätzliche Kosten mit sich sowie Baumaßnahmen, die unter Umständen eine Umgestaltung des Gartens bedingen.

Wärmepumpe installieren lassen – aber nur von Profis!

Wussten Sie, dass der Gesetzgeber Wärmepumpen als Klimagerät einordnet, weil in ihnen ein Kältemittel zirkuliert? Und wussten Sie, dass der Gesetzgeber die Inbetriebnahme von Wärmepumpen ausschließlich in die Hände von zertifizierten Fachkräften legt, weswegen viele Betriebe Anlagen zwar installieren, aber den finalen Anschluss von den ausgebildeten Fachkräften der Gerätehersteller ausführen lassen?

Wir von Ovenhausen haben alle nötigen Zertifikate und Schulungen, um unseren Kunden alle Dienstleistungen aus einer Hand anbieten zu können. Egal, ob Sie eine Wärmepumpe nachrüsten wollen, die Effizienz einer bereits vorhandenen Anlage durch die Installation von Wärmepumpenheizkörpern steigern möchten oder eine große Modernisierung mit weiteren Maßnahmen wie Photovoltaik planen: Von der Beratung über Kauf und Installation bis hin zum Wärmepumpen-Service, Wartung und Reparatur liegt alles in den Händen unserer Fachkräfte.

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