Erdwärme die Heizung aus dem Boden

Ihre Erdwärmepumpe – von Ovenhausen geplant, installiert und gewartet

Geothermie ist der nahezu ideale Wärmeträger, wenn Sie Ihr Haus nachhaltig und klimaschonend heizen möchten. Denn bei diesem Prinzip wandelt eine effiziente Wärmepumpe die von Kollektoren und Sonden aufgenommene Erdwärme zuverlässig und ressourcenschonend in Nutzwärme um.

Die Installation einer Geothermie-Anlage benötigt im Vorfeld eine genaue technische Planung und ist mit aufwändigen Bodenarbeiten verbunden. Beides gehört in die Hände von Profis. Mit Ovenhausen an Ihrer Seite bekommen Sie eine perfekte Beratung und Planung sowie eine fachmännisch durchgeführte Installation. Und natürlich lassen wir Sie auch bei Reparaturen, Wartung und Service Ihrer Erdwärmepumpe nicht alleine.

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Wie funktioniert das Prinzip der Erdwärmeheizung?

Heizen mit Erdwärme klingt nach viel aufwändiger und damit störungsanfälliger Technik. Doch das Prinzip dahinter ist seit vielen Jahrzehnten erprobt und ausgereift.

So funktioniert es: Ein Kältemittel wird über ein Rohrsystem durch den Erdboden geführt. Ab einer Tiefe von 1,5 bis zwei Metern herrschen im Boden auch im tiefsten Winter Temperaturen, die deutlich über 0 Grad Celsius liegen. Über Rohrleitungen wird ein Kältemittel durch den Boden geführt und erwärmt sich dabei. Mit Hilfe eines Kompressors wird das Mittel verdichtet, erwärmt sich weiter und verdampft schließlich. Der heiße Dampf gibt seine Energie an das Heizwasser ab, das durch die Heizkörper fließt. Danach kondensiert das Kältemittel und wird schließlich wieder auf seinen Weg durchs Erdreich geschickt. Nach genau diesem Prinzip funktioniert übrigens auch der Kühlschrank in Ihrer Küche.

Vorteile der Erdwärme

  • Nachhaltig

  • Unabhängig von Wetter

  • Hoher Wirkungsgrad

  • Geräuschloser Betrieb

  • Geringe Betriebskosten

  • Keine sichtbaren Geräte

  • Technisch ausgereift

Da die Politik aus Gründen des Klimaschutzes den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen vorantreiben möchte, unterstützt sie massiv die energetische Modernisierung von Gebäuden. Das Förderprogramm “BEG” (Bundesförderung für effiziente Gebäude) fasst zahlreiche Maßnahmen zusammen, die den CO2-Ausstoß im Gebäudebereich reduzieren sollen. Darunter fallen Fassadendämmungen, Photovoltaik-Anlagen und auch die Nutzung von Erdwärme mittels einer Wärmepumpe.

Bares Geld sparen und maximale Förderung erhalten

Da sich Förderkriterien ändern, Programme auslaufen und neue hinzukommen, ist es für Privatpersonen nicht immer ganz einfach, den Überblick zu behalten. Zu schnell wird etwas vergessen oder übersehen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen sich mit den Anträgen aus. Sie wissen, welche Fördermöglichkeiten für Sie infrage kommen, welche Fristen einzuhalten sind und welche Belege eingereicht werden müssen. Das Beste allerdings: Unser Team nimmt Ihnen diese Arbeit ab.

Verschenken Sie kein Geld und sichern Sie sich mit Ovenhausen die maximale Förderung durch den Staat im Rahmen des BEG-Programms.

Erdwärmekollektor oder Erdwärmesonde?

Ist Ihre neue Erdwärmepumpe mit den entsprechenden Features ausgestattet, kann die gewonnene Energie – in Kombination mit einer Fußbodenheizung oder einem Gebläsekonvektor – auch zum Kühlen genutzt werden.

Die Erdwärmesonde

Von einer Erdwärmesonde spricht man, wenn man das Rohrsystem senkrecht (also vertikal) in die Tiefe treibt. Das ist platzsparend, benötigt aber professionelle Bohrvorrichtungen, die nur von spezialisierten Personen bedient werden dürfen.

Der Erdwärmekollektor

Als Erdwärmekollektor bezeichnet man ein horizontal im Boden verlegtes Leitungssystem, das in Schlaufen durch die oberste, frostsichere Bodenzone geführt wird. Sie wissen, wie eine Fußbodenheizung aussieht? Gut! Ungefähr genauso sieht ein Erdwärmekollektor aus.

Aufgrund der benötigten 1,5 bis 2 Metern Tiefe lässt sich der Kollektor problemlos rund ums Haus verlegen. Allerdings benötigt er eine Fläche von mehreren hundert Quadratmetern, die nicht durch Pflasterungen versiegelt werden dürfen.

Haben Sie es gewusst?

Ist Ihre neue Erdwärmepumpe mit den entsprechenden Features ausgestattet, kann die gewonnene Energie – in Kombination mit einer Fußbodenheizung oder einem Gebläsekonvektor – auch zum Kühlen genutzt werden.

Platzsparende Weiterentwicklung: Erdwärmekörbe

Seit ein paar Jahren gibt es weitere Systeme, die versuchen, die Vorteile der horizontalen und vertikalen Verlegeart miteinander zu kombinieren. Sogenannte Erdwärmekörbe erinnern durch ihre zylindrische Wicklung an Metallfedern. Sie werden in einer Tiefe von ein bis vier Metern verlegt und sparen enorm viel Platz, weil sie auf einer relativ kleinen Fläche durch mehrere vertikale Windungen viele Meter Leitung unterbringen können. Auch bei sogenannten Ringgrabenkollektoren versucht man, die benötigte Fläche und damit die notwendigen Erdarbeiten durch eine Verlegung in Schleifen zu minimieren.

Kosten der Erdwärmepumpe

Wie bei jeder Wärmepumpe müssen Sie Strom einsetzen, um die geothermische Energie nutzen zu können. Gleichzeitig fallen andere Verbrauchskosten für Sie weg, denn mit einer Erdwärmepumpe benötigen Sie keine fossilen Brennstoffe wie Öl oder Gas mehr. Bei der Preisentwicklung in den vergangenen Jahren ist dies – neben der guten Klimabilanz – ein echter Mehrwert für Sie.

Gleichwohl kommen vor der Einsparung erst einmal Investitionskosten auf Sie zu. Gerät und Anschluss liegen zwischen 5.000 und 8.000 Euro. Hinzu müssen bei der Erdwärmepumpe die Erschließungskosten in Form von aufwändigen Bodenarbeiten berücksichtigt werden. Da diese Kosten aber sowohl vom Kollektortyp als auch von den örtlichen Gegebenheiten abhängen, sind pauschale Preisangaben in Euro pro Meter ohne weitere Informationen schlicht und einfach unseriös.

Haben Sie es gewusst?

Als Faustformel lässt sich sagen, dass die Erschließung bei Tiefenbohrungen für Erdsonden vergleichsweise hohe Kosten mit sich bringt, während Flächen- und Ringgrabenkollektoren deutlich günstiger sind.

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